Die Bushaltestelle legt sich um den bestehenden Dorfbrunnen und an die natürliche Einbuchtung der Steinmauer.
Diese netzartige Holzstruktur ist ein parametrischer Entwurf und verdichtet sich Richtung Eckpunkt und löst sich nach außen in größere Rhomben auf, wo sie nach Westen in eine Sitzgelegenheit übergeht.
Die Struktur symbolisiert das hintere Passeiertal mit der Gemeinde Moos, wo das Tal auswärts immer breiter wird. In der Netzstruktur entstehen größere und kleiner Flächen von Rhomben, die mit Informationen und Übersichtsplänen vom Hinterpasseiertal bespielt werden. Daran aufgereiht sind die Dörfer des Hinterpasseiertals mit dem Hauptort Moos und den Fraktionen Platt, Stuls, Pfelders und Rabenstein.
Die Sitzgelegenheit unter dem Dach wird so geformt, dass sie aus der Struktur kommt, sich dann löst und zu einem Block übergeht. So kann man auch sitzend die Informationen an der Wand ablesen.